Waldgrenze [TC-BC]

Die Waldgrenze beschreibt das Ende des TannenClan Territoriums und das des BlitzClans. Hier wird der Tannenwald des TannenClan zum Laubwald des BlitzClans.

<--- BC Lager
Mit seinen kräftigen Schritten kam Habichtschatten schnell an der Grenze zum TannenClan an. Die dunklen Tannen auf der anderen Seite der Grenze wirkten bedrohlich und sprachen von ungelüfteten Geheimnissen. Habichtschatten schnaubte. Keiner hier, sie haben ihre Grenze heute noch nicht gecheckt. Es war ihm gänzlich unverständlich, wie man um diese Tageszeit noch keine Grenzaptroullie durchgeführt haben konnte.

<-- BC Lager
Schneeherz sah sich um, dieser Ort machte ihr ein wenig Angst und sie zog es vor hier nur selten hin zu kommen. Zum Glück ist habichtschatten an meiner Seite, dann habe ich nichts zu befürchten. Sie drehte sich nach habichtschatten um und beobachtete ih kurz bevor sie sich aufmachte und Klettenwurzeln suchte. Sie ging ein wenig herum und fand welche. Alleine dauert es eine Ewigkeit bis ich die alle ausgebudelt habe, ich sollte habichtschatten rufen, dann kann er sich ein wenig nützlich machen. Habichtschatten, könntest du mir bitte helfen die Klettenwurzeln auszugraben, alleine dauert es viel zu lange. Siesah ihm tief in Die Augen und wartete aufseine Reaktion.

TC-Lager-->

Die kleine Kätzin kam an der Grenze zum BlitzClan an. Eine Patroullie des feindliches Clans war ebenfalls gerade hier. Sie bestand aus Schneeherz, der Heilerin und einem Krieger, den sie aber auf einer großen Versammlung gesehen hatte. "Morgen Schneeherz, wie läufts mit der Kräutersuche?" reif sie der Heilerin respektvoll zu. "Und auch dir einen guten Morgen." rief sie auch dem Krieger zu. Dann sah sie sich nach Morgenregen um.

Riri: Letzte Verwarnung, bitte nicht für andere Leute mitposten. Teddy kann allein entscheiden, ob er deinem Befehl gehorcht oder nicht, vor allem ist er nicht einmal da. Er sitzt immer noch im Lager! Bitte ändere deinen Post.

Habichtschatten wollte Schneeherz grade antworten, er wolle zuerst ein paar Duftmarken setzen, als er eine Bewegung auf dem gegenüberliegenden Territorium bemerkte. Eine Kätzin trat aus dem Unterholz, es war Wüstenrose, die Zweite Anführerin des Clans.
"Guten Morgen, Wüstenrose", miaute Habichtschatten und verengte die Augen zu Schlitzen. "Ganz allein so früh am Morgen?"

Der schwarz-weiße Kater begrüßte auch sie, ebenso stellte er eine Frage. "Nun, ich warte auf Morgenregen, er sollte nachkommen." antwortete sie dem Kater und sah sich dann kurz nach Morgenregen um. "Wie läufts den mit der Beute?" fragte sie höflich, während sie auf ihren Krieger wartete.

"Fantastisch, könnte gar nicht besser laufen", meinte Habichtschatten und ließ es wie eine Drohung klingen. "Kommt bloß nicht auf die Idee, unsere Beute stehlen zu wollen wie dreckige, kleine Feiglinge!"
Er baute sich ein wenig mehr auf, ließ sich sogar beinahe in Kampfstellung sinken, doch wenn sie nicht angriff, würde er nicht angreifen. Nicht vor Schneeherz, wies er sich selbt an und hielt dem unwiderstehlichen Drang, sein Gegenüber, Wüstenrose, das Fell über die Ohren zu ziehen, stand.

Die drohende Haltung des Gegenübers machte sie innerlich etwas wütend, aüßrelich blieb sie jedoch unverändert, einzig das Lächeln verging ihr. Was denkt der sich eigentlich? fauchte er innerlich. Glaubt wohl, er, sein Clan und sein Territorium ist so toll. "Keine Sorge, wir haben selber genug. Keiner von uns hat vor, euch eure kleinen Hoppler zu stehlen." Das Wort 'Hoppler' klang ein klein wenig spöttisch. "Passt nur auf, das ihr kein Pfote über unsere Grenze setzt. Falls doch ziehen wir euch das Fell über die Ohren, das das klar ist!" Ihr Schweif peitschte wütend hin und her. Der Kater, Habichtschatten fiel ihr plötzlich ein, dachte anscheind wirklich, er wäre der größte. Legte sich einfach mit der zweiten Anführerin eines anderen Clans an. Pah!

"Oh, glaub mir, Wüstenrose", miaute Habichtschatten und seine Stimme klang wie Samt, "ihr würdet höchstens die alten, verletzten Kaninchen fangen können. Ihr seid eben einfach nicht schnell genug..." Er war näher an die Grenze hinangetreten, stand jetzt eine Schwanzlänge vor der braungetupften Kätzin. "Und wenn du noch einmal so mit mir sprichst, Kleine, dann kann ich für nichts garantieren."
Mit einem Schwanzschnippen drehte er sich um, berührte wie aus Versehen dabei ihr Maul mit seinem Schweif und ging betont langsam, jedoch mit so viel Körperspannung, als würde er gleich angreifen, von ihr weg in Richtung Schneeherz. Greif an, forderte er die Zweite Anführerin in Gedanken auf. Greif an!
Sein anmutiger Gang, der nun noch gefährlicher wirkte, ließ gut die Muskeln erkennen, die sich deutlich unter dem glänzenden schwarzen Pelz abzeichneten.

Wüstenrose fauchte leise, als der Kater sie der Langsamkeit beschuldigte. "Wir brauchen auch nicht schnell genug für eure Kaninchen sein, wir haben unsere eigene Jadgtechnik. Und mit der bekommen wir nicht immer nur ein- und dieselbe Beute." erklärte sie mit der selben Stimme wie der Kater. Als er an sie herantrat fuhr sie die Krallen aus, bereit sich zu wehren, würde er angreifen. Als er sie kleine nannte, kochte sie innerlich vor Wut, sie musste sich weirklich zusammenreißen, um ihn nicht anzuspringen und ihm das Fell über die Ohren zu ziehen. Er drehte sich jedoch nur um und lies den Schweif an ihrem Maul vorbeifahren. Blitzschnell versenkte sie die scharfen Zähne darin, als Rache für die Bezeichnung 'Kleine', lies jedoch sofort wieder los. "Tut mir leid, aber ich denke, das war meine Seite der Grenze. Ach übrigens, du solltest dir merken, ich kann es so gar nicht ausstehen, wenn man mich 'Kleine' nennt." erklärte sie mit einem süffisanftem Lächeln, trat dann einen Schritt zurück und wartete auf eine Reaktion des Katers. Wüstenrose selbst hatte genug Selbstbeherschung, um auf ihrer Seite zu bleiben udn ihn nicht anzugreifen, nur glaubte sie nicht, das jenes auch bei dem kater zutaf.

Unbewusst und automatisch jaulte Habichtschatten auf, als er Wüstenroses Zähne in seinem Schwanz spürte. Sie bohrten sich für ein paar Herzschläge in sein Fell, dann ließ sie ihn los und er wirbelte herum.
"Tut mir leid, aber ich denke, das war meine Seite der Grenze. Ach übrigens, du solltest dir merken, ich kann es so gar nicht ausstehen, wenn man mich 'Kleine' nennt", ätzte Wüstenrose und lächelte. Habichtschatten konnte nicht umhin, zurückzulächeln. Eine Schwäche, soso.
"In Ordnung, allerwerteste Zweite Anführerin des TannenClans", miaute Habichtschatten in einem so höflichen Tonfall, dass es an Verachtung grenzte. "Wie du wünschst, ich werde dich nie wieder beleidigen, du schönste, schlaueste und weisete aller Katzen auf Erden!" Er deutete eine unterwürfige Geste an, indem er seinen Vorderkörper tief auf den Boden senkte. "Deine Weisheit ist bei weitem unübertroffen, deine Schönheit anbetungswürdig und deine Kleinheit ausgesprochen... klein." Er lachte leise, obwohl sein Schwanz wirklich wehtat, wo Wüstenrose ihn gebissen hatte, jedoch konnte man ihm diesen Schmerz nicht ansehen.

Wüstenrose sah den Kater mit unverholener Verachtung an, als dieser sie mit Komplimenten überschüttete, die nur so vor Sarkasmus strotzten. "Pass auf, das keiner in deiner Schleimspur ausrutscht." meinte sie trocken, nachdem er geendet hatte, bemüht, das klein zu überhören, auch wenn es ihr schwerfiel. Aber sie war eine zweite Anführerin und wusste, wie sie sich zu benehmen hatte. Außerdem konnte der Clan gerade keinen Krieg mit dem BlitzClan gebrauchen. "Wenn ich eure Grenzen überschreite, dann nur deshalb, weil ich auf deinem ekeligen Schleim ausgerutsch bin. Aber ich kann natürlich auch mitspielen, du schöner, muskulöser und toller Kater" Ihr Ton klang ebenfalls sarkastisch, auch wenn sie innerlich zugeben musste, das er wirklich hübsch war. Aber sein Charakter war widerlicher als Mäusegalle.

Mit einem abfälligen Schnauben kommentierte der schwarze Riese die Sticheleien Wüstenroses. Diese Kätzin spielt sich auch auf, als ob ihr der ganze Wald gehöre! Innerlich kochte und raste Habichtschatten, wollte die Kätzin anspringen, ihr ihr ekliges, widerliches Grinsen aus dem Gesicht kratzen und anschließend ihr abgezogenes Fell als Bettmaterial für sein Nest im Kriegerbau verwenden.
"Dann bitte schön", miaute er kalt wie Schnee zurück. "Dann bist du auf meiner Seite der Grenze und dein hübsches Gesicht bekommt ein paar Kratzspuren verpasst, ohne dass ich dafür auf deine Seite wechseln müsste." Ja, das wäre keine schlechte Sache.
"Und ich weiß, dass ich gut aussehe, immerhin bin ich ein Kater, der etwas auf sich hält. Wohingegen anderen Katzen", hier machte er eine Bewegung zu Wüstenrose, "mal wieder ihr Fell waschen sollten. Da hängt eine Klette drin." Bei den letzten Worten zeigte er auf ihre linke Flanke.

"Nein, ich bleib lieber hier, schließlich will ich keinen Krieg verantworten." meinte sie äußerlich gelassen. "Und ich achte auf mein Aussehen, nur bin ich nicht so eitel wie manach andere und mach um jede Pfütze und jeden Dornbusch einen großen Bogen, da ich mein Fell ja verschmutzen könnte." Sie atmete tief ein, um sich zu beruhigen. Wo zur Hölle blieb eigentlich dieser Morgenregen? "Wenn du mich entschuldigen würdest, ich muss meine Grenzen makieren, nicht, dass nich jemand sagt, ich würde mein Territorium wie manch andere vernachlässigen." Sie lief ein Stück näher an die Grenze heran und setzte ihre Duftmarken und ging dann langsamen Schrittes die Grenze entlang, wo sie immer wieder ihre Duftmarken setzte.

Habichtschatten stieß einen amüsierten Laut aus, als Wüstenrose andeutete, er würde allem dreckigen oder unbequemen ausweichen, um sein Äußeres nicht zu ruinieren. Lächerlich, einfach lächerlich, diese Kätzin!
Als sich Wüstenrose aufmachte, ihre Grenze zu markieren, nutzte Habichtschatten die Gelegenheit, um sich ein paar Mal über seinen pochenden Schweif zu lecken, bevor er neben Wüstenrose herging und ebenfalls seine Duftmarken setzte. "Du entkommst mit nicht, Kleine", murmelte er, so leise, dass sie es fast gar nicht hören könnte.
Langsam entfernten sie sich immer weiter von Schneeherz, waren schon mehrere Fuchslängen außer Hörweite. "Wüstenrose...", flüsterte Habichtschatten, überwand die Grenze und drückte seine weiße Nase in ihr weiches, warmes Fell. "Du hast mir so gefehlt!"

Die Kätzin hörte Pfotenschritte hinter sich und kurz darauf erblickte sie Habichtschattens Fell hinter sich. "Du enkommst mir nicht, Kleine." flüsterte er und ein spöttisches Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, während sie kurz den Kopf wandte und zu Schneeherz blickte. Bald waren sie außer Hörweite, ebenso verdeckte eine Tanne die Sicht, als Habichtschatten auf ihre Seite huschte und die Nase in ihr Fell drückte. "Du mir auch" schnurrte sie und rieb ihren Kopf an seiner Schulter. "Und tut mir leid wegen deinem Schweif" murmelte sie entschuldigend und leckte ihm über die kleinen Wunden, die ihre scharfen Zähne hinterlassen haben. "Aber Schneeherz ist schlau und ich wollte sichergehen, dass sie nichts merkt. Ich hoffe, es tut nicht zu sehr weh." Sie schaute ihn aus entschuldigenden Augen an und leckte ihm dann über seine Wange, ehe sie sich wieder an seinen muskulösen Körper drückte und die Wärme genoss.

Erleichtert, einander nichts mehr vorspielen zu müssen, drängten sich die beiden Katzen eng aneinander. Die kleinere Wüstenrose reichte dem schwarz-weißen Kriger des BlitzClans grade mal bis zum Hals und musste sich strecken, als sie ihm über die Wange lecken wollte. Schnurrend drückte sich Habichtschatten noch ein wenig mehr in Wüstenroses Fell.
Seit er sie kannte, hatte er eine völlig andere Seite an sich entdeckt: liebevoll, freundlich und irgendwie auch zuvorkommend. Es war vollkommen anders als alles, wie er sonst immer gewesen war.
Nur war diese Liebe verboten. Das Gesetz der Krieger erlaubte dies nicht und trotzdem fühlte es sich so wunderbar an.
"Ich werde schon damit klarkommen", murmelte Habichtschatten dicht an Wüstenroses Ohr und leckte ihr besänftigend über die Schulter. "Ich weiß ja, dass du mich zum Anbeißen findest..."

Wüstenrose schnurrte belustigt bei seinen Worten. "Naja, wer tut das nicht? Du bist ja auch zum Anbeißen!" Sie grinste und sah ihm tief in seine Augen, wie immer hatte sie das Gefühl, fast darin zu versinken. Sie liebte diesen Kater, er war so wunderbar, aber ihre Gefühle waren verboten. Wie konnte etwas, was sich so richtig anfühlte, nur so falsch sein? Diese Frage ging ihr nicht zum ersten Mal durch den Kopf. Leichte Trauer legte sich in ihre Augen, niemand durfte von ihrer Liebe erfahren. Aber die Trauer verschwand sofort wieder, immer wenn sie in seiner Nähe war, konnte sie nicht anders, als sich freuen. "Ich habe so Angst, jemand findet es raus. Dann könnte ich dich nie wieder sehen, das würde ich einfach nicht aushalten. Ich liebe dich, Habichtschatten!" sagte sie, ihre Stimme war voll Liebe und gleichzeitig voller Verzweiflung.

"Du findest mich also wirklich zum Anbeißen?" Er gab seiner Gefährtin einen kleinen Stubser in die Seite. "Ich bin nun mal, warte, wie sagtest du vorhin, stark, schön, toll..." Schnurrend leckte er ihr über ein Ohr.
Als sie ihn mit ihren wunderschönen, braungoldenen Augen anschaute, kribbelte sein Fell. "Deine Augen sind wunderschön", hauchte er, gebannt von dem Anblick, der ihn wie jedes Mal in Trance versetzte. Plötzlich trübten sich ihre Augen jedoch, doch nach ein paar Mal blinzeln war die Trauer, die er gesehen hatte, wieder aus ihrem Blick verschwunden.
Auf ihre Worte hin, schlang er seinen Schweif um ihren, verknotete sie förmlich und maute: "Wir müssen eben sehr, sehr vorsichtig sein. Dann wird es nicht herauskommen." Ich habe selbst Angst, dass es geschieht. Wenn es passiert, sind wir beide geliefert, sie verliert ihren Posten als Zweite Anführerin, ich verliere das Ansehen in meinem Clan...

"Klar find ich dich zum Anbeißen" sagte sie und grinste. "Ja, genauso hab ich das gesagt. Und wie hast du mich genannt, die Schönste von allen?" Ihre AUgen funkelten freudig, bei diesen Worten. Dann meinte er, ihre Augen sind wunderschön. "Dein auch" hauchte sie und streckte sich, um ihre schmalen Lippen erneut an seine Wange zu drücken. Als sie ihre Trauer erklärte, verknotete er ihren Schweif mit dem seinen und sie lehnte sich schnurrend an seine starke Schulter. "Du hast recht, wir schaffen das schon." meinte sie und schloss die Augen, sog seinen angenehmen Duft ein und genoss die Wärme, die von seinem Körper ausging.

"Es wird keiner herausfinden", miaute Habichtschatten leise und genoss die Wärme, die Wüstenrose mit ihrem Körper an seinem schuf. Er musste daran glauben, andererseits würde er verzweifeln. Der Gedanke, dass jemand ihm befehligte, diese Beziehung abbrechen zu müssen, ließ ihn hart schlucken. "Ich will dich nicht verlieren", sprach er und seine Stimme klang schwach, er war verletzlich geworden, doch es machte ihm nichts aus, solange Wüstenrose unversehrt blieb.
Nach einer Weile des Schweigens miaute er sanft: "Ich glaube, wir sollten zurückgehen, ansonsten wundert sich Schneeherz noch, ob wir uns doch an die Kehle gegangen sind und kommt her..." Ihm gefiel der Gedanke ganz und gar nicht, dass er sich von der kleinen, schönen Kätzin trennen musste, die eine fast genauso scharfe Zunge besaß wie er und ihm damit ebenbürtig war.

Wüstenrose/Habicht/Schneeherz

Morgenregen ging dem Geruch von Wüstenrose einfach nach, er führte ihn direkt zu Schneeherz Guten Tag Schneeherz sagte er sehr respektvoll und nickte. Er folgte der Geruchsspur,dann erkannte den Geruch von...... BlitzClan er beeilte sich und rannte weiter um Wüstenrose zu helfen falls es ärger gab. Er war gleich da!

Wüstenrose wollte ihm so sehr glauben, dass niemand sie entdecken würde. Aber doch nagte der Zweifel und die Angst in ihr. "Ich dich auch nicht" flüsterte sie und drückte sie tröstend an seine Schulter. Dann meinte er, sich müssten sich trennen. "Du hast recht, wir können es nicht riskieren, dass uns hier jemand sieht." meinte sie leise. Die kleine Kätzin schluckte schwer, löste sich langsam von ihm und sah ihm tief in die Augen. Dann nahm sie plötzlich einen bekannten Geruch wahr und ihre Augen weiteten sich entsetzt. "Morgenregen" flüsterte sie, vor Schreck wie erstarrt, fasste sich jedoch schnell wieder und schob den Kater sanft auf seine Seite der Grenze zurück. "Los jetzt, geh!" zischte sie ihm eindringlich zu, man konnte das Flehen in ihren Augen sehen. Schnell leckte sie ihm nochmal über seine schwarze Wange und tar schließlich einen Schritt von der Grenze weg. Morgenregen war noch nicht hier, weshalb er sie wohl nicht gesehen haben konnte.

Wüstenrose

Morgenregen rannte so schnell er konnte. Endlich sah er seine zweite Anführerin, aber keine BlitzClan Katze. Was ist los, ich habe BlitzClan gerochen? fragte Morgenregen völlig außer Atem. Er schaute sich noch ein paar mal um, fand jedoch keine fremde Katze.

Morgenregen stand schließlich keuchend vor ihr. Etwas traurig sah sie in die Richtung, in der Habichtschatten verschwunden war. Dann wanderte ihr Blick erneut zu dem Krieger, ein Lächeln zog sich über ihre Lippen. "Natürlich richst du BlitzClan, schließlich ist das hier die Grenze zu seinem Territorium, Mäusehirn." sagte sie, ihr Ton klang jedoch freundlich und belustigt. Sie lies ihren Schweif freundschaftlich gegen sein Ohr klapsen, ehe sie mit Schalk in den Augen weitersprach. "Du hast ziemlich lange gebraucht, bist du auf dem Weg eingeschlafen, oder sind dir einfach zu viele Mäuse begegnet?"